Von Jacqueline-Glätsch-Hoffmann, Heilpraktikerin


„FGF2 ist ein sog. Signalprotein. Signalproteine dienen der Regulation des Zellwachstums und der Differenzierung von Zellen. Bei adulten Stammzellen dient das FGF2 als Katalysator zur Spezialisierung der Zellen. So können diese Stammzellen zu allen Zellen werden, die gebraucht werden. FGF2 ist unter anderem beteiligt an der Neubildung von Gefäßen, erfolgreicher Wundheilung, Regeneration von Knochen/Knorpel, Haut- und Nervenzellen.


Ausserdem wirkt der FGF2 als sog. Adaptogen im menschlichen Körper, d.h. es optimiert die Stressantworten des Körpers auf körperlichen oder seelischen Stress. Dadurch erhöht sich die Belastungs- und Stressresistenz, die sog. Relilienz wird erhöht. Damit wird der Körper auch vor stressbedingten Erkrankungen geschützt und die Leistungsfähigkeit wird erhöht.


Eine weitere Funktion von FGF2 ist die Senkung des Cortisol-Spiegels und die gleichzeitige Erhöhung des Serotonin-Spiegels sowie der Spiegel folgender Neurotransmitter: Dopamin, Acetylcholin und GABA.


Das führt zu
– gehobener Stimmung 
– weniger Ängsten und mehr Mut
– weniger Heißhunger
– schnellere Denkprozesse und geistige Klarheit


Dem gegenüber führt ein zu hoher Cortisol-Spiegel zu
– verfrühten Alterungsprozessen
– Entstehung chronischer Krankheiten (z.B. Diabetes Typ 2)
– Übergewicht
– Verhinderung der Produktion körpereigener Hormone, was man v.a. in den Wechseljahren merkt.“


Hier erfahren Sie, wie mit den Inhaltsstoffen von Laminine die körpereigenen Stammzellen wieder aktiviert werden können.


Zur Info: Laminine ist ein patentiertes, natürliches Produkt der amerikanischen Firma Lifepharm, das ohne Tierversuche hergestellt wird und in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen ist.


Es besteht aus einem Wachstumsfaktor, dem FGF2, und einem Gemisch aus 22 Aminosäuren, den kleinsten Bausteinen von Eiweißen. Bei dem FGF2 handelt es sich um ein Signalprotein, das „schlafende“ Stammzellen in unserem Körper wieder aktiviert. Es kommt natürlicherweise in großer Menge in der Plazenta vor, kleine Kindern und auch Säugetiere haben eine größere Menge davon im Körper, da sie sich noch in der Wachstumsphase befinden. Mit zunehmenden Alter, bis ca. zum 24. Lebensjahr, nimmt der Gehalt im Körper stetig ab. Danach sind Stammzellen zwar noch vorhanden, aber nicht mehr aktiv.

FGF2 – was ist das und was kann der für mich tun?

Was sind „Stammzellen“?

„Warum Stammzellenanregung und wie funktioniert das?
Ich versuche mal, einen komplizierten Sachverhalt auf einfache Art zu erklären:


Stammzellen sind sog. pluripotente Zellen. Das sind Zellen, aus denen quasi jede beliebige Zelle werden kann, indem sie sich spezialisieren. D.h. eine Stammzelle kann sowohl Nervenzelle werden, als auch Haut-, Leber-, Nieren-, Haar- oder Darmzelle. Das macht diese Zellen natürlich extrem wertvoll und wichtig.


Die meisten Stammzellen hat ein Ungeborenes. Macht ja auch Sinn, da das Kind sich in wenigen Monaten komplett entwickeln muss. Auch ein Neugeborenes ist noch voll von aktiven Stammzellen (denkt an die Stammzell-Entnahme aus der Nabelschnur!). 


Im Laufe der Kindheit und Jugend lässt das Potential immer mehr nach und mit ca. 23 bis 24 Jahren legen sich die noch vorhandenen Stammzellen „schlafen“. 

Dann sind aus jugendlichen, aktiven Stammzellen die sog. adulten, erwachsenen, inaktiven Stammzellen geworden. In diesem Moment beginnt die Alterung des Körpers. Ihr habt vermutlich alle schon mal von der Stammzellen-Spende gehört, v.a. bei Blutkrebs ist das extrem wichtig. Eine Stammzellen-Therapie gibt es aber auch z.B. beim kreisrunden Haarausfall. Man bekommt dann „fremde“ Stammzellen, die eben so gut es geht auf den Empfänger passen. Ziel ist es, die kaputten Haarzellen durch neue Haarzellen zu ersetzen.


Nun ist es ja viel sinnvoller, die eigenen adulten Stammzellen wieder aufzuwecken! Dann können die ihre Arbeit tun und das tun sie dann genau da, wo es notwendig ist. Das kann man eben durch FGF2 erreichen, den Stoff, der im Laminine drin ist.

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FGF2 ist ein sog. Signalprotein. Es weckt sozusagen die adulten Stammzellen aus dem Winterschlaf und dient als Katalysator zur Spezialisierung dieser Zellen. Er hilft ihnen also, sich zu spezialisieren. Dabei reguliert er das Zellwachstum und die Differenzierung der Zellen. Dadurch können die adulten Stammzellen nun wieder ihren eigentlichen Aufgaben nachkommen und Reparaturvorgänge im Körper einleiten, unter anderem auch an den Haarwurzeln.


Hier kann man sich den Vorgang vereinfacht so vorstellen, dass die kranken Haarwurzelzellen nach und nach durch gesunde neue Haarwurzelzellen ersetzt werden und dadurch der Haarausfall stoppt. Der Prozess passiert im Inneren und wird vom Körper selber gesteuert. Um diesen Prozess aber anzuschubsen und am Laufen zu halten braucht es FGF2.


Natürlich sorgt FGF2 auch noch für andere positive Effekte im Körper. So verbessert es die Wundheilung, regeneriert Knochen, Knorpel und Haut und sorgt für bessere Konzentration und Denkfähigkeit.


Außerdem wirkt es als sog. Adaptogen und optimiert dadurch die Stressantworten des Körpers auf körperlichen oder seelischen Stress. Es erhöht also die Belastungs- und Stressresistenz, die sog. Relilienz. Das schützt den Körper zusätzlich vor stressbedingten Erkrankungen und erhöht insgesamt unsere Leistungsfähigkeit.


Ihr seht also, man tut nicht nur seinen Haaren etwas Gutes! Zudem gibt es keine Nebenwirkungen oder Kontraindikationen mit einer Ausnahme: Menschen, die auf Hühnereier allergisch reagieren sollten Laminine nicht nehmen.


Von daher: es auszuprobieren schadet nie, man kann sich wirklich nur was Gutes tun.“

In einem weiteren Textauszug erklärt Jacqueline Glätsch-Hoffmann, was man genau unter „Stammzellen“ versteht und was sie in jedem Körper, egal ob bei Mensch oder Tier, bewirken:


Aktivierung körpereigener Stammzellen – wie funktioniert das?